Ein Lehrhausabend am 25. Juni 2015 mit Prof. Dr. Talabardon im Rahmen der Reihe „Jüdische Identität in der europäischen Literatur der Moderne“
Benjamin Stein ist 1970 in Ost-Berlin geboren.
Sein Roman „Das Alphabet des Rabbi Löw“ (2014) spielt in Prag zwischen der Moderne, dem Rabbi Löw des 16. Jahrhunderts und der Kabbala. Es geht um die Identitätssuche eines zeitgenössischen jungen Juden – und zudem spielt das Buch des Rabbi Löw (das u.a. als der literarische Ort des Golem bekannt ist) eine zentrale Rolle.
In seinem zweiter Roman „Die Leinwand“, einer Art ‚Science fiction‘, setzt der Autor Benjamin Stein sein Konstruktionsspiel fort: Im Zentrum nun ein orthodoxer Jude zwischen Europa und Israel!